Staccato-Probentage in der Musikakademie Bad Fredeburg
08.10.2018
Am 1. Oktober 2018 war es wieder so weit. Die alljährliche Fahrt des Staccato-Chores führte in diesem Jahr vom 01. bis zum 03. Oktober in das Musikbildungszentrum nach Schmallenberg-Bad Fredeburg. Als wir nach der etwa zweistündigen Busfahrt in Bad Fredeburg ankamen, merkten wir schnell, dass die diesjährige Unterkunft ganz anders sein würde als die Unterkünfte der Fahrten zuvor. Da wir diesmal drei Tage vor Ort verbrachten, gab dies unserem Chor die Möglichkeit intensiv die Stücke für das Herbstkonzert zu proben. Neben unserer beliebten Chorleiterin Frau Tenbrüggen haben uns diesmal Frau Reidl und Herr Lütz begleitet. Alle arbeiteten bei den intensiven Proben konzentriert zusammen. Die schönen Gemeinschaftsräume und besonders den großen Chorsaal haben wir gerne genutzt.
Frau Reidl übernahm unter anderem die Stimm-Aufwärmübungen und bescherte den Staccatos mit spaßigen Texten tagelange Ohrwürmer. Herr Lütz half den Solisten ihre Gesangsstücke zu üben und brachte während der Proben die Chormitglieder regelmäßig zum Schmunzeln, indem er z. B. zwischendurch Lieder von AC/DC und Co. auf dem Bass zupfte.
All dies trug zu der lockeren Atmosphäre über den gesamten Zeitraum der Fahrt hinweg maßgeblich bei. Außerdem gaben die gemeinschaftlichen Abendprogramme den Staccatos die Möglichkeit noch besser zusammen zu wachsen und z. B. die neu dazugekommenen Mitglieder des Chores besser kennenzulernen. Am zweiten Abend machten diejenigen, die Lust hatten, einen Filmabend, während die anderen im Chorsaal eine Party feierten.
Als es am Mittwoch um 11.00 Uhr zurück nach Hause ging, waren die meisten zwar fröhlich erschöpft, aber auch traurig, dass wir das Musikbildungszentrum bereits verlassen mussten. Es war eine der schönsten Einrichtungen, in denen der Chor bisher seine Fahren verbracht hat.
Mir als Abiturientin des Jahres 2019 wird der Chor, der fester Bestandteil meines schulischen Lebens war und in dem ich viele meiner jetzigen Freunde kennengelernt habe, sehr fehlen. Jedoch bin ich mir ganz sicher, dass das Gemeinschaftsgefühl, meine Freunde und die tollen musikalischen Erinnerungen, die ich mit dem Staccato Chor verbinde, mich auch nach der Stennerzeit weiter begleiten werden.
Karoline Menzyk, Q2