Orchesterfahrt nach Morsbach
20.06.2016
Die Klassen 6a, 7a und vier Schüler/innen aus dem Schulorchester begaben sich am Montag, den 13.7.2016 in das schöne Morsbach, in der Nähe von Siegen. Nachdem wir den Reisebus mit unserem Gepäck und den Instrumenten gepackt hatten, fuhren wir auf unsere anderthalbstündige Fahrt nach Morsbach. Dort angekommen wurden wir freundlich von der Leiterin der Jugendherberge begrüßt. Die Inhaberin erklärte uns den Tagesplan und zeigte uns die wichtigsten Räume.
Der Sinn dieser Klassenfahrt waren natürlich die Proben, die täglich insgesamt sieben Stunden dauerten. Viele Schüler/innen berichteten, dass die Proben sehr anstrengend waren, aber am Ende waren alle sehr stolz, dass sie ein schönes Ergebnis erarbeitet haben. Aber ohne die Musiklehrer/innen Frau Köster, Frau Windisch, Frau Hönes und Herrn Lütz wäre das gar nicht möglich gewesen. Wir bildeten kleine Gruppen, damit sich jeder einzelne verbessern konnte. Am Ende der Proben machten wir eine so genannte ,,Tutti-Probe“. Aber nicht nur die Musiklehrer/innen sind mitgefahren, auch Frau Verfürth ist mitgekommen. Sie betreute die fünf Schülerinnen, die nicht im Orchester mitspielten. Wir gestalteten in der Zeit die Plakate für das Sommerkonzert und stempelten die Eintrittskarten ab.
In der Jungendherberge wird morgens, mittags und abends etwas zum Essen zubereitet. Es gibt morgens Brötchen mit Aufschnitt, mittags etwas Warmes von den Köchen der Jugendherberge und abends Brot mit Aufschnitt. Zwischendurch kann man sich an den Getränken, in dem so genannten Raum ,,Rhein“ bedienen. Zwischen den Proben in der Freizeit gibt es Möglichkeiten, wie auf den Spielplatz zu gehen, Tischtennis, Fußball, Basketball oder Volleyball zu spielen. Man kann natürlich auch ins Dorf gehen, wo man Lebensmittel (usw.) kaufen kann. Dienstagabend veranstalteten wir im Keller eine Disko. Ein paar, die nicht zur Disko gekommen sind, haben in der Lobby das Fußballspiel geguckt, dies war sehr lustig. Manche waren auch auf ihren Zimmern und spielten Gemeinschaftsspiele. Die Klassen wurden in Vierer, Fünfer-, Sechser- und Siebenerzimmer eingeteilt. Außerdem hatte jedes Zimmer ein eigenes Bad mit Dusche, Waschbecken und Toilette. Mit den Lehren war abgesprochen, dass um 22 Uhr Nachtruhe ist, aber man durfte noch mit seinen Zimmerkameraden reden. Wir finden, dass die Orchesterfahrt sehr gelungen ist und hoffen auf eine weitere unvergessliche Fahrt.
Angelina Höll und Leonie Gütting, Klasse 7a