Musikalische Klänge aus der Aula
02.07.2016
Das diesjährige Sommerkonzert des Gymnasiums An der Stenner begeisterte das große Publikum mit musikalischen Klängen von diversen Orchestern, Solisten, dem Staccato Chor, den Q1-Staccatos und von den Stenner Drums.
Eröffnet wurde das Konzert durch das Klassenensemble 2015 unter der Leitung von Herrn Büttner und von Herrn Heiner mit den Stücken „Immer weniger“, „Laufe, Regen, Laufe“ und „An die Freude“, welche vom Publikum natürlich mit tosendem Applaus geehrt wurden.
Die erste Solistin Ida Ossenkop (6a) verzauberte die Zuschauer mit der Friedrich Kuhlau Sonatine, Op. 20 Nr.1 auf dem Klavier, wodurch die Zuhörer in eine neue, fremde, aber zugleich auch sehr schöne und friedliche Welt versetzt und zum Träumen angeregt wurden.
Gefolgt wurde diese Darbietung von Frau Tenbrüggen, ebenfalls am Klavier, und ihrem Staccato Chor mit einem indischen Mantra „Raghupati Raghav“, welches zu Beginn von Glaubenszeremonien gesungen wird.
Das dadurch erzeugte indische und afrikanische Feeling vertieften dann die Stenner Drums durch lautstarke Trommelklänge. Unter der Leitung von Frau Reidl spielten die Trommler unter anderem „African Feeling“ und „Santa Maria“. Die Stücke liefen die Zuschauer mit Begeisterung auf sich wirken bewegten sich stimmungsvoll im Rhythmus der Djemben mit.
Die letzte Darbietung von der Pause arrangierte das Klassenensemble 2014 von Frau Hönes und Frau Dr. Köster mit Stücken wie „Suite classique“ und „We will rock you“. Für „We will rock you“ rief Frau Dr. Köster das Publikum auf, das Orchester zu unterstützen, indem die Zuhörer mit den Füßen stampfen und mit den Händen klatschen sollten.
Nach der Pause, in der sich die Zuhörer mit gekühlten Getränken versorgt hatten, trat der Staccato Chor noch einmal auf, dieses Mal aber mit populären Stücken wie „Flashlight“ von Jessie J aus dem Film „Pitch Perfect 2“ oder „Breaking free“ aus dem „High School Musical“ von Jamie Houston. Neben den atemberaubend schönen Stimmen überzeugte der Chor auch mit sehr schönen Choreographien, zum Beispiel drehten sich die Sänger erst am Anfang eines dreistimmigen Solos von Olivia Scheliga, Jana Pohl und Julia Trenkel um und sangen dann als Backgroundsänger zusammen mit ihnen.
Auf den Staccato Chor folgten die Q1-Staccatos mit „Bottle of wine“ von dem finnischen Komponisten Niila Arajuuri. Der Song wurde von vier Q1-SchülerInnen gesungen und von Klavier und klassischer Gitarre begleitet.
Als nächstes folgten drei weitere Solisten: Justin Trenkel, aus der ehem. Q2, verzauberte das Publikum mit „Fields of gold“ auf dem Klavier mit Spiel und Gesang. Des Weiteren begeisterte Linda Zachau (7a) die Zuschauer mit ihren wunderschönen Harfenklängen mit dem Song „Photograph“ von Ed Sheeran. Außerdem bezauberte Mia Hohmann mit gleich zwei Instrumenten die Zuhörer. Sie spielte „Fantasie, Largo“ von Georg Philipp Telemann auf der Geige und „Capriccio Allegro“ von Jean Daniel Braun auf der Altflöte.
Vor dem großen Finale präsentierten Herr Lütz und Herr Büttner noch das Klassenorchester 2013 mit Songs von Adele wie „Skyfall“ oder „Hello“. Auch hier konnte sich das Publikum an den hervorragenden Klängen des ältesten Orchesters erfreuen.
Nach den vielen verschiedenen und sehr schönen Klängen erreichte das Konzert nun das große Finale, indem die Klassenensembles 2013 sowie 2014, die Stenner Drums und der Staccato Chor zusammen musizierten.
Die Klassenensembles spielten mit den Stenner Drums von Kathy und David Blackwell „Broadway or bust“ und „Banuwa“. Danach kam der Staccato Chor hinzu und es wurden die Songs „Haus am See“ von Peter Fox und von ABBA „Super Trouper“ gespielt. Da das Publikum völlig begeistert war, lautstark applaudierte und seine Begeisterung ausrief, entschied sich Herr Lütz, der die letzten beiden Songs dirigiert hatte, dem „Druck“ des Publikums nachzugeben und noch eine Zugabe zu spielen. So spielten bzw. sangen alle noch einmal „Haus am See“. Zum Bedauern des Publikums endete das Konzert im Anschluss daran, trotzdem verließen alle Zuhörer begeistert die Aula des Gymnasiums mit dem festen Entschluss, auch das nächste Konzert unserer Musiker besuchen zu wollen.
Caroline Bohle, Team StennerJournal