
ErasmusPLUS-Projekt: Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren
27.09.2017
Das Motto der Europäischen Union lautet „United in Diversity“ („In Vielfalt geeint“). Damit das Motto nicht bloße Theorie bleibt, sondern praktisch erlebt werden kann, hat die Europäische Kommission die Erasmus+-Projekte ins Leben gerufen, die zum Ziel haben, junge Menschen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Europa erleben zu lassen. In „Strategischen Schulpartnerschaften“ geschieht dies dadurch, dass sie sowohl an ihren Schulen sowie in internationalen Begegnungen an ihren Partnerschulen an einem Thema arbeiten.
Das Thema unseres demnächst durchgeführten Projekts lautet: “Food on Europe’s Tables: Regional, National and International Aspects of Food and Eating Cultures in the Context of the European Integration” (“Wir bitten zu Tisch - Regionale, nationale und internationale Aspekte des Essens und von Esskulturen im Kontext der Europäischen Integration.“) Die Schüler/innen erforschen in fünf Projektphasen jeweils unterschiedliche Aspekte des Themas: „1. Culture – 2. History / Language / Literature / Art – 3. Biology / Ecology – 4. Economy / Geography – 5. Politcs / Ethics“. Die Projektsprache ist Englisch.
Zur Vorbereitung des neuen Projektes trafen sich von Sonntag bis Mittwoch dieser Woche Lehrer/innen der Partnerschulen aus Lissabon, Nizza, Dublin, Stockholm mit Lehrer/inne/n unserer Schule, um die Feinheiten des Projekts zu besprechen.
Das Projekt richtet sich in erster Linie an Schüler/innen der EF. Über zwei Jahre hinweg werden sie in vorzugsweise außerunterrichtlichen AGs an Aspekten des Themas erarbeiten. Nach jeder Projektphase werden abgeordnete Schüler/innen sich reihum an einer der Projektschulen treffen, um das Erarbeitete vorzustellen und zu vertiefen.
Ein wichtiger Aspekt neben der inhaltlichen Projektarbeit bilden die interkulturellen Erfahrungen, die die Schüler/innen in Gastfamilien, in international gemischten Arbeitsgruppen und auf themenbezogenen Erkundungen machen werden.
Nach den vergangenen Projekten dieser Art waren die beteiligten Schüler/innen begeistert und fachlich sowie persönlich bereichert. Wir erwarten auch für dieses Mal, dass die Schüler/innen das Erasmus+-Projekt als eine Erfahrung ansehen, die sich überaus positiv auf ihr Leben auswirkt.
(AK)