Spendenaktion für die Ukraine
07.03.2022
Der Krieg in der Ukraine durch Russland hat die ganze Welt in Angst und Schrecken versetzt. Tagtäglich zeigen sich neue Entwicklungen, die vielen Menschen große Sorgen bereiten und gleichzeitig eine große Welle an Solidarität auslösen. Alle schauen auf die Ukraine und möchten den Betroffenen beistehen, ihnen das Gefühl geben, dass sie nicht allein sind und Menschen auf der ganzen Welt an sie denken. Auch wir vom Stenner unterstützen die Ukraine und hoffen, dass der Frieden bald wieder einkehren wird.
Jeder kann helfen, z. B. mit Spenden. Deshalb hat unsere Schule am Mittwoch, den 02.03. zu einer Spende für die Flüchtlinge und die Bedürftigen in der Ukraine aufgerufen. Die Schulgemeinschaft wurde gebeten, Sachspenden wie haltbare Lebensmittel, Spielzeuge und Hygieneartikel bereitzustellen. Diese wurden am Freitag, den 04.03. auf dem Außenhof unserer Schule gesammelt und in drei Autos sowie einem Anhänger zu Zibomed nach Hemer gefahren. Es kamen viele Tüten und Pakete zusammen, da jeder einen kleinen Beitrag leisten wollte. Viele Schüler/innen, Lehrer/innen und auch ein paar Mitarbeiter/innen der Schule und der Stadt Iserlohn halfen, die Spenden zu verladen.
Ein Mitarbeiter von Zibomed erklärte uns, dass die Spenden an die polnisch katholische Mission nach Dortmund weitergeleitet werden. Diese haben direkte Kontakte in die Ukraine. Die Spenden werden aufgeteilt, beschriftet und dann zu den Bedürftigen an die Grenzen, aber auch in die Ukraine selbst gebracht, solange das noch möglich ist. Verbandsmaterial an die Soldaten, Babynahrung und Spielzeuge an die Kinder, Lebensmittel sowie Hygieneartikel an alle, die diese gerade jetzt so dringend benötigen.
Es ist so wichtig Zusammenhalt zu zeigen in diesen schwierigen Zeiten und wir sind stolz auf unsere Schulgemeinschaft, dass wir diesen Zusammenhalt gemeinsam vorleben. Genau dafür bedankten sich sowohl Herr Schmoldt als auch Herr Fischer ausdrücklich bei allen Beteiligten.
Für alle Schüler/innen, die Ängste oder Sorgen aufgrund des Krieges haben, besteht ein Gesprächsangebot und sie können sich an unsere Schulsozialarbeiterin Frau Knabe, oder an Beratungslehrerin Frau Torspecken wenden.
Bleibt zuversichtlich und vielen Dank für so viel Unterstützung!