Das Tanzprojekt „Mauern“
Um 9:00 Uhr begann das Tanzprojekt „Mauern“ unter der Leitung von Frau Rautenberg und Herrn Leifeld. Wir stellten uns nun die Frage, was machen die Kinder und was lernen sie dabei über „Toleranz“?
Mithilfe verschiedener Bewegungsabläufe, wie z.B. Tanzelemente aus dem Hip-Hop-Bereich sowie einzelne Kampfdarstellungen mit eingeübtem Stockangriff mit gleichzeitiger Stockabwehr, werden die Kinder spielerisch und sportlich, frei nach dem Motto „learning by doing“, zur Eigeninterpretation und -darstellung von Situationen, angeregt, in denen Toleranz eine wichtige Rolle spielt. Schwierig sich vorzustellen, doch mit einer Menge Kreativität und Teamgeist bewältigen die Schüler/innen die Aufgaben, z.B. sollen sich die Schüler eine Tanzchoreographie ausdenken. Dabei stellten Pappkartons eine Mauer dar, die Ausgrenzung symbolisieren soll. Innerhalb der 10-minütigen Vorstellung wird eine Entwicklung veranschaulicht, in der die „Mauer“ durchbrochen wird und somit die Toleranz über Diskriminierung und Ausgrenzung gesiegt hat.
Schlussendlich sollen alle beteiligten Schülerinnen und Schüler mit Spiel und Spaß lernen, dass man mithilfe von Toleranz auch mit schwierigen Situationen umgehen kann und auch mit den verschiedensten Leuten Spaß haben kann und auch etwas auf die Beine stellen kann, denn nachdem die „Mauer“ gefallen ist, tanzen alle fröhlich und ausgelassen miteinander.
Nun steht einer guten Atmosphäre und einem guten Zusammenleben nichts mehr im Weg.
Wir sind uns sicher, die Kids hatten Spaß und nehmen etwas für ihr Leben mit :-)
Kimberly Maye (EF) / Julia Kalnik (EF)